Die Region Andalusien liegt im südlichen Teil der Iberischen Halbinsel, ihre Küsten sind das Mittelmeer und der Atlantik. Im Westen grenzt Andalusien an Portugal, wobei kein anderes Gebiet von Spanien so viele unterschiedliche Landschaften bietet. Sonnige Küstenabschnitte, ewiger Schnee, wunderschöne Städte oder einsame Gebirge, dazwischen unberührte Natur unterbrochen von großen Oliven-Plantagen, Zitrus-Bäumen oder Baumwollfeldern.
Der Tourismus an der Costa de Sol wird belebt durch das einzigartige Klima von Andalusien und der gastfreundlichen Bevölkerung. Die Angebote in Andalusien für Gäste sind sehr vielfältig, Sandstränden, schöne Berglandschaften, unberührte Natur mit interessanter Fauna oder uralte Dörfer, die Folklore und Handwerkskunst bieten. Windsurfer können ihren Sport besonders an der Küste von Cadiz ausüben, Skifahrer finden beste Voraussetzungen in der zu jeder Jahreszeit verschneiten Sierra Nevada. Spanische Bräuche wie der Flamenco und der Stierkampf kann der Besucher ebenfalls in Andalusien erleben.
Städte wie Sevilla, die Hauptstadt von Andalusien, oder Granada, das am Fuß der schneebedeckten Sierra Nevada liegt, Cordoba mit der berühmten Moschee, Malaga mit der wunderschönen Mittelmeerküste, Costa del Sol als Zentrum des internationalen Tourismus, Ronda liegt inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft, Antequera mit den Kalksteinfelsen des "Torcal de Antequera", Almeria mit den wunderbaren Stränden der Costa de Almeria, Cadiz mit typisch andalusischen weißen Häusern und der tropischen Vegetation, das alles sind besondere Anziehungspunkte und Sehenswürdigkeiten in Andalusien. Für viele Touristen, die Andalusien regelmäßig besuchen, gibt es doch immer wieder etwas Neues zu entdecken, kommen auch viele Reisende hauptsächlich wegen der Sonne nach Andalusien und denken dabei an Flamenco oder Stierkampf, können selbst erfahrene Besucher von Andalusien immer neue Seiten des Landes kennenlernen. Wanderwege führen durch eine faszinierende Naturlandschaft, auf ihnen wurde schon vor hunderten von Jahren geschmuggelt, oder die Viehtriebs-Wege durch die waldreichen Mittelgebirge sind faszinierend für jeden Wanderer. Andalusien unterscheidet man nach drei große Landschaftsräumen, die Bergkette Sierra Morena im nördlichen Teil, das Guadalquivir-Becken in der Mitte sowie die Betische Kordillere im südlichen Teil des Landes. Die Sierra Nevada, bietet dabei den höchsten Berg der Iberischen Halbinsel, der Mulhacén mit 3481 Metern.
Das Klima der Region Andalusien ist ein typisch mediterranes Klima, der andalusische Sommer ist heiß, die Winter sehr kurz und Niederschläge gibt es meistens nur im Herbst. Hier lebten über Jahrhunderte verteilt die Kelten, Iberer und die Phönizier, die Griechen und Karthager, die Römer und Westgoten, zahlreiche Spuren kann man im heutigen Andalusien von ihnen finden. Das Land erlebte im Mittelalter auch die Herrschaft der Araber, im achten Jahrhundert kamen diese aus Nordafrika und eroberten die Iberische Halbinsel fast vollständig, bis zum Ende des 15. Jahrhunderts konnten sie sich hier behaupten. Hinterlassenschaften wie zum Beispiel die Alhambra in Granada oder die Mezquita in Cordoba finden sich heute noch in Andalusien. In jedem noch so kleinem Dorf findet sich zumindest eine Bar, in der es Tapas und auch landestypische Gerichte gibt. Die spanische Küche bietet für Gäste vor allem deftige Gerichte. Die ideale Reisezeit für Andalusien ist ab März und Mitte Juni, die Anreise nach Andalusien kann über die zahlreichen deutschen Flughäfen entweder nach Malaga, nach Sevilla oder nach Jerez de la Frontera erfolgen, die Flüge für Urlauber sind täglich möglich.